Viren Aerosole

Kennen Sie das unangenehme Feuchtigkeitsgefühl unter einer Mund-Nasen-Bedeckung oder den sichtbaren Atem im Winter? Beim Ausatmen verbindet sich diese Feuchte mit Staub, Pollen und anderen feinen Schwebeteilchen, bildet Aerosole und bleibt aufgrund ihrer geringen Größe stundenlang in der Raumluft. Ein Erwachsener atmet etwa 8 Liter pro Minute aus – in 10 Minuten sind das 80 Liter und so weiter. Je länger und je mehr Personen sich in einem Raum aufhalten, desto stärker reichert sich die Luft mit Aerosolen und potenziell infektiösen Viren an. Bei Anwesenheit einer infizierten Person steigt die Zahl der ausgeatmeten Viren und damit der Infektionsdruck kontinuierlich an. Hier setzt iCovir an: Die Raumluft wird angesaugt, die darin enthaltene Luftsäule innerhalb des Gehäuses mit einer UVC-Röhre bestrahlt und über einen Diffusor gereinigt wieder in den Raum abgegeben. Die UVC-Bestrahlung im Spektralbereich von 254 nm greift die DNA des SARS-CoV-2 / Corona-Virus an und zerstört sie. Dies gilt ebenso für alle ‘behüllten Viren’ wie Influenza-Viren, Grippeviren, Vogelgrippe H5N1 und RSV (Humane Respiratorische Synzytial-Virus). Die kontinuierliche Reinigung der Umgebungsluft von Corona-Viren, Keimen und Bakterien kann die Infektionsgefahr durch Aerosole wirksam reduzieren.

iCovir – Ultraviolet Pathogen Elimination für Haushalte, Geschäftsräume, Arztpraxen, Gastronomie, etc.

NDR Podcast Dr. Drosten Aerosole

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Zitat des Virologen Dr. Christian Drosten:

»Gefahr durch Aerosole
Beim Aerosol ist es anders. Aerosol-Partikel sind auch Flüssigkeitströpfchen, die sind aber kleiner als fünf Mikrometer. Und je kleiner die werden, desto leichter werden die und desto mehr profitieren die von Dingen wie Auftrieb und desto mehr ist der Inhalt von so einem Partikel teilnehmend am spezifischen Gewicht dieses Partikels und ist zum Teil leichter als Wasser. Das führt dazu, dass solche Partikel nicht so leicht sinken, sondern in der Luft stehen bleiben und dort zum Teil lange stehen bleiben. Diese Partikel, die sind in Flüssigkeit, in Wasser eingehüllt, und dieses Wasser verdunstet relativ schnell. Dadurch werden die Partikel noch kleiner. Die sind zum Teil unter einem Mikrometer groß. Solche Partikel nennt man in diesem infektionsmedizinischen Zusammenhang Aerosol und dieses steht in der Luft. In diesen feinen Aerosol-Partikeln können auch noch infektiöse Viren sein. Und die Infektiosität kann tatsächlich für mehrere Stunden bleiben.«

Auch das Robert Koch-Institut (RKI) verweist in der aktuellen Fassung seines Coronavirus-Steckbriefes auf eine mögliche Ansteckung durch Aerosole:  “Hauptübertragungsweg für SARS-CoV-2 ist die respiratorische Aufnahme virushaltiger Flüssigkeitspartikel, die beim Atmen, Husten, Sprechen und Niesen entstehen”, heißt es vom RKI.

»Dass diese Technik auch gegen Sars-CoV-2 hilft, belegen Studien. Die Wissenschaftler der Boston University fanden heraus, dass die Coronaviren zu 99 Prozent zerstört werden, wenn sie einer Strahlung ausgesetzt sind. Auch das Bundesamt für Strahlenschutz bestätigt, dass mit UVC-Strahlen Bakterien und Viren abgetötet werden können. UVC-Licht ist UV-Licht mit dem kürzesten Wellenbereich von 280 bis 100 Nanometer.«

Sendung: Tagesschau.de

UV-C für Zuhause: Nur im geschlossenen System

»TÜV SÜD empfiehlt daher Verbrauchern, die sich ein UV-C Gerät zur Desinfektion anschaffen möchten, nur Geräte zu verwenden, die über ein geschlossenes System verfügen. Diese Produkte zur Luftreinigung besitzen ein festes Gehäuse, das die UV-C-Strahlung zuverlässig abschirmt und somit Menschen und Tiere in der Umgebung vor Strahlungsbelastung schützt. Mithilfe eines Ventilators wird die Umluft durch den Sterilisationsteil geblasen und dort von einem UV-C-Strahler desinfiziert. Die ausströmende Luft kann bis zu 99,9% keimfrei sein.«

Quelle: TÜV Süd

Das Bundesamt für Strahlenschutz hält den Einsatz von UV-C-Geräten auch in belebten Räumen für unproblematisch unter Einhaltung von Sicherheitsstandards

»Desinfektionssysteme oder Verfahren, bei denen Personen sicher vor der UV-Strahlung geschützt sind, sind aus Sicht des Strahlenschutzes unproblematisch«, so die Behörde. »Dazu gehören Systeme, bei denen die UV-C-Quelle in einer geschlossenen Einheit verbaut ist oder durch Abschirmung der Quelle sichergestellt ist, dass anwesende Personen keiner UV-C-Strahlung ausgesetzt sind. Bei der Raumluftdesinfektion wären das beispielsweise Anlagen, bei denen die Raumluft an einer abgeschirmten UV-C-Quelle vorbeigeführt wird.«

Quelle: BR

Gefahr durch Aerosole

  • “Übertragen auch winzige Aerosoltröpfchen Sars-CoV-2, hat das Virus eine größere Reichweite und kann auch in Innenräumen eine krankmachende Dosis aufbauen.”
  • “Tatsächlich lieferten Untersuchungen des US-Heimatschutzministeriums über den Einsatz von UV-Licht kürzlich eine gute Nachricht: Auf aerosolierten Partikeln von der Größe, wie sie die Tulane-Forscher untersucht haben, verschwand das Coronavirus in der Gegenwart von UV-Licht in weniger als einer Minute.”

Quelle: Heise-online